Obwohl die Genossenschaft Färm noch neu auf dem Markt ist, wächst sie stetig. Heute hat die Kette 16 Filialen, und es sind einige neue Standorte in Planung. Färm hat ein klares Ziel: Die Genossenschaft möchte ein zentraler Anlaufpunkt für Bio-Produkte sein. Hier finden Sie alles, was Sie brauchen, von Bio-Bananen bis zu nachhaltigem Toilettenpapier. Färm verwirklicht dieses Ziel durch ein innovatives Organisationsmodell. Als Genossenschaft sind alle eingeladen, sowohl Kunde als auch Miteigentümer zu sein. Auf diese Weise unterstützen sie mehr als 500 Personen. Das ist jedoch keine Verpflichtung: Jeder ist willkommen, bei Färm einzukaufen.
Bevorzugung lokaler Anbieter
Juliette Hannick ist seit vier Jahren in der Verwaltung bei Färm tätig. Sie erklärt, wie sich die Organisation von anderen unterscheidet: „Bio ist nicht unser einziges Kriterium. Auch wirtschaftliche und soziale Themen sind sehr wichtig. Wir verkaufen keine Produkte von börsennotierten Unternehmen. Wir arbeiten ausschließlich und direkt mit Erzeugern und kleinen Genossenschaften zusammen, vorzugsweise aus der näheren Umgebung.“
Dieser Ansatz ist einer der Gründe für die Zusammenarbeit mit Tunify. Juliette erzählt: „Als wir uns auf die Suche nach einem Musikdienst machten, der auch die Urheberrechte berücksichtigt, stießen wir auf Tunify. Zu unserer Freude, ist es auch noch ein belgisches Unternehmen. Wir hatten nicht damit gerechnet, in Belgien einen Anbieter zu finden, der uns die gleichen Möglichkeiten bietet wie große Musikplattformen wie Spotify oder Deezer.“
Singende Kunden
In den eigenen Filialen von Färm läuft ausschließlich Musik über Tunify. „Aber auch eines der Franchise-Unternehmen hat sich für Tunify entschieden“, sagt Juliette. „Sobald der erste von uns morgens zur Arbeit kommt, schalten wir die Musikanlage ein. Dann drehen wir die Lautstärke auf und stürzen uns in unsere Aufgaben, umgeben von guter Laune.
Mit der Ladenöffnung drehen wir den Regler ein wenig leiser und spielen die abwechslungsreichste Musik“, erklärt Juliette. „Die Art der Musik, hängt ganz davon ab, welches Team gerade arbeitet. Wir lassen ihnen freien Lauf, und das funktioniert gut. Scheinbar haben meine Kollegen und die Kunden einen relativ ähnlichen Musikgeschmack. Vielleicht, weil wir als Genossenschaft alle eine große Familie sind? Jedenfalls habe ich beim Auf- und Abgehen der Gänge schon einige Kunden mitsingen hören“, erzählt sie lachend.
Reibungslose Verwaltung und perfekter Service
Juliette arbeitet normalerweise hinter den Kulissen. Sie wählt nicht die Musik in den Geschäften aus, sondern ist für die administrative Abwicklung zuständig. „Ich schließe die Tunify-Abonnements für unsere fünf Geschäfte online ab, kümmere mich um die Bezahlung und verwalte die Rechnungen. Das läuft alles reibungslos. Das Gleiche gilt für den Telefonkontakt“, fährt Juliette fort. „Ich bekomme immer sofort jemanden an die Strippe. Bei einigen anderen Anbietern sieht das anders aus. Außerdem konnte ich meine fünf Abos in einem einzigen Konto zusammenfassen, was die Verwaltung deutlich erleichtert. Auch wenn man es nicht im Laden sieht, spart dies eine Menge Zeit. Viele kleine Unternehmen haben keinen großen Verwaltungsapparat. In dem Fall ist eine solche Erleichterung noch wertvoller.“
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